Liebe twogethers und liebe an einem fairen Gender-Diskurs interessierte Frauen & Männer!
Unlängst wurde diese Idee als künftig primäre Ausrichtung von twogether.wien
– mitten in der Nacht – geboren:
Und daraus entstand auch dieser allererste Blog-Beitrag:
Geschlechter-Fairness & der Aspekt von Nachhaltigkeit.
Wer daran glaubt, dass Frauen und Männer gleich seien, der / die wird sich heute wohl zu einem männlich orientierten Feminismus bekennen – wie wir das kennen. – Das kann man verstehen und das wäre nur konsequent.
Was aber, wenn beide Geschlechter zwar gleich vor dem Recht aber ansonsten ihrem Eigen-Wesen entsprechend unterschiedlich sind – ja einander geradezu komplementär ergänzen?!
Immer wieder mal zu reflektieren, was sich im Gegensatz zu gewohnten Vorstellungen verändert hat – ist ein wesentlicher Aspekt kreativen Wachsens! Und vermutlich die ANSPRUCHSVOLLSTE Entwicklungs-Chance, weil wir sie am meisten entfernt empfinden von manch lieb gewonnenen Zuständen. Wer das aber beherzigt, ist am Puls der Zeit und kann erkennen, wo uns Entwicklungs-Sackgassen einladend anziehen. Einfach um nicht wieder hineinzugehen ...
„Der Fortschrittliche des einen Jahrhunderts. ist der Konservative des nächsten.“ sagt Mark Twain. Für uns mündet das in die Frage: „Wie können wir die Gleichstellungs-Politik aus dem vergangenen 20. Jahrhundert zu fairer & individueller Geschlechter-Gerechtigkeit im 21. Jhdt. weiterentwickeln?!“ – Was hat sich eventuell bewährt? Was aber hat sich als pseudo-fortschrittliche Fehlentwicklung ohne Nachhaltigkeit – und somit als überholt herausgestellt?!
Die Frage vonseiten twogether.wien lautet somit: Wie kann Geschlechter-Fairness künftig aussehen, wenn sie NICHT auf „Gleichheit “, sondern auf „Unterschiedlichkeit der Geschlechter“ gebaut ist? – Eine Geschlechter-Gerechtigkeit, die dem-Geschlecht-gerecht wird. Eine, die Unterschiedlichkeiten respektiert!
Ist so etwas für Dich denkbar?
Und wenn ja: Wie-geht-Chancen-Gleichheit-der-Geschlechter auf Basis der Anerkennung ihrer Unterschiedlichkeit & Diversität? – Was erschiene Dir DANN als wesentlich?
Nachhaltigkeit:
Wie wir wissen, braucht der Wille zur Nachhaltigkeit – egal auf welchem Feld – Kenntnis und wertschätzende Anerkenntnis eines wirklichkeitsgemäßen Zusammenspiels aller Player im System, ihrer Bedürfnisse und Eigen-Arten. Solches gilt natürlich auch im Bereich des Zwischenmenschlich-Sozialen.
Was braucht es für unser aller „soziale Nachhaltigkeit“ im Zusammenleben der Geschlechter?
Braucht es wirklich irgendwelche neuen Geschlechter-Rollen – für uns, als auf Freiheit und Individualität hin angelegte Menschen-Wesen …?! Oder ist es vielmehr an der Zeit, statt äußerlichen Rollenmustern, unseren intuitiven bzw. intrinsischen Bedürfnissen, Talenten und Lebens-Ideen, Gehör zu verleihen ...?! (Hier ein essenzieller Tipp: „Wer hören will, muss fühlen!“:) – Ich habe den Spruch aus meiner Zeit als Sozialpädagoge mitgenommen – in der Arbeit mit einem Jugendlichen 'mal auf einer Männer-Toilette in einem Jugendtreff gelesen!)
Die Würde des Weiblichen & Männlichen liegt keineswegs in traditionell motivierten Rollenzuschreibungen, sondern in ihren komplementären Qualitäten, die anzuerkennen, uns kein-Stein-aus-der-Krone-fällt.
(Siehe Ali Mahlodji's Interview am Symposium 2023: https://youtu.be/ahUmcH2BpGk
Daher: Chancen-Gleichheit der Geschlechter sowie Gleichheit-vor-dem-Gesetz: JA !
Ansonsten aber – in Individualismus-Zeiten: Respekt vor ihren Unterschiedlichkeiten bezüglich Lebens-Interessen und deren Wichtigkeiten, ihren Talenten & Lebens-Bedürfnissen!
BIST DU BEREIT, DAS ZU DENKEN BZW. FÜR MÖGLICH ZU HALTEN ?!
Das Brechen der Konvention ist das Wesen der Veränderung!
Aller ANFANG ist klein! – Men4Women, Women4Men, HUMANS4HUMANS!
Exemplarische Vorschläge von unserer Seite findest Du im Blog: "Angewandte Politik im Bereich Geschlechter-Fairness"
Herzliche Grüße
Klaus Podirsky und
twogether.wien – Men4Women, Women4Men, HUMANS4HUMANS!
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P.S.:
Fein, dass Du Dich für Nachhaltigkeit & Geschlechter-Fairness interessierst!
Und, was denkst Du dazu? Was hat Dich dran angesprochen?
Hinterlasse für uns alle einen kurzen Kommentar. Sei eine/r der Ersten, die sich bereit finden, den „sozialen Klimawandel“ zum Positiven hin mitzugestalten, BEVOR es irgendwann wieder heißt, es sei 5-vor-12 ...
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