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"Streiten & Frieden-schaffen"

  • Autorenbild: Klaus Podirsky
    Klaus Podirsky
  • vor 6 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

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Vertrauen festigen – Leichtigkeit leben!


Initiierende Fragen:


·  Was bedeutet „Frieden“ und wie kann er entstehen?

·  Was ist der Unterschied zwischen „Frieden“ und „Konflikten-aus-dem-Weg-gehen“?

·  Wie entsteht Leichtigkeit“?

·  Was sind Folgen vom Bedürfnis einer Leichtigkeit „um des lieben Friedens willen“?     

Im letzten Newsletter ging es um Selbstverletzung & Verletzungen. Das heutige Thema schließt mit einer Frage daran an: Was kann jeder von uns tun, um Frieden, Vertrauen und Leichtigkeit nachhaltig herzustellen?

Es gibt im Leben verschiedene Arten von Leichtigkeit. Auf der einen Seite jene Leichtigkeit, die aus dem Austausch als Folge des ermöglichten Zusammenklangs unterschiedlicher Wahrheiten entstehen kann. – Andererseits jene Art von Leichtigkeit, Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Wir kennen Menschen, die „um des lieben Friedens willen“ alles Mögliche runterschlucken oder aus purer Bequemlichkeit sich selbst und anderen keine Rechenschaft bezüglich ihrer Wahrheit geben. Unterschiede werden so unter den Teppich gekehrt, ohne sich auseinanderzusetzen um Klärung und echten Frieden zu erlangen. – Und es gibt Menschen, die Frieden und Leichtigkeit genau dadurch erfahren, dass sie bereit sind Konflikte auszutragen und Verantwortung für ihre Wahrheit zu übernehmen. Das kann man lieben lernen oder als stete Belastung oder Herausforderung empfinden, ja. Die Alternative aber wäre Entfremdung oder ein langsames Vergiften der Beziehungsatmosphäre.


Es gab jemanden, der vor Langem wusste: „Die Wahrheit wird euch frei machen.

Und ich bin sicher, er meinte nicht EINE Wahrheit, sondern den Austausch persönlicher Wahrheiten der Beteiligten als individuelles ICH. Menschen kennen zumeist ihre subjektive Wahrheit – und sie merken auch, wann sie ihre Wahrheit nicht bereit sind zu kommunizieren oder wann sie sich selbst (und andere) belügen.


Kennst Du Ähnliches aus Deinem Leben?


Im Dialog der Geschlechter, wie im Dialog mit der Welt ganz allgemein, geht es immer um Selbst-Entwicklung, den Erwerb von Bewusstseinswerkzeugen, um wacher und wacher für „den Moment“ zu werden. Das meiner Erfahrung nach bedeutendste Werkzeug für diese Art den Augenblick zu leben und wahrzunehmen, ist zu FÜHLEN. Zu fühlen, wer da als Vis a Vis real DA ist, ohne aus dieser  Wahrnehmung des Herzens auszusteigen und sich stattdessen in alte Vorstellungsmuster zu verstricken, die einen doch nur selbst verletzen – und aus denen man selbst wieder zum Verletzer / zur Verletzerin wird.


Menschen werden immer individueller und MÜSSEN sich auseinandersetzen und daher sogar auch immer wiedermal bereit sein, zu streiten. Alles andere sehe ich als Verrat am eigenen Ich an und – als Illusion. … Auch die Natur zeigt uns diesbezüglich anschaulich, welch wunderbare Klärung ein starker Regen oder auch ein Gewitter ermöglichen: Die Atmosphäre ist dann gereinigt, die Energien finden Ausgleich und die Luft ist wieder frisch und gut um neu und kräftig zu atmen.


Für Menschen der Gegenwart gilt somit, die jeweils eigene „Wahrheit“ mit anderen zu teilen, sich damit zu konfrontieren und sie (gemeinsam) zu hinterfragen. Am besten liebevoll und interessiert sowie voller Mut und Demut. Bloßes Verdrängen von Konflikten statt sie offenzulegen und fair auszutragen – auf „Augenhöhe“ auszutragen – wird dem Frieden auf einer nachhaltigen Ebene nicht dienen können um ihn leben zu lernen.

Wir stehen jede/r an genau DER Stelle unserer Entwicklung, wo wir real stehen. Unterschiede scheinen da manchmal schwierig anzuerkennen. Unser Mind fordert „Augenhöhe“ ein – oftmals das größte Dilemma zwischen Liebenden.

... doch dies ist eine andere Geschichte und soll im nächsten Newsletter zum Thema „Augenhöhe“ näher beleuchtet werden.


Stärken wir die Versöhnung / Vertöchterung der Geschlechter.

Nachhaltigen Frieden unter den Geschlechtern sowie in Partnerschaften wird es nur dann geben, wenn Versöhnung, Vertrauen und Wohlwollen weiter gestärkt werden.

… es gibt hier auch Blog(s) zum Thema Gewalt". Z.B.: „Gewalt ist männlich (? )

 

Vergessen wir nicht: ALLES SOZIALE IST SYSTEMISCH! – Das hilft zu größerer Wachheit, Selbstreflexion und Achtsamkeit.  


- Treten wir gemeinsam jeglichen Versuchen zerstörerischer Rivalität & Gewalt entgegen! 

- Helfen wir in Zeiten großer humanitärer Krisen, Rivalitäten & Kriege alle zusammen, gesellschaftliche Täter-/Opfer Thematiken aufzulösen – ohne weiter stigmatisierende Keile zwischen uns, die wir alle Mitbeteiligte sind, zu treiben. 


Herzliche Grüße


Klaus Podirsky und

twogether.wien – 
Men4Women, Women4Men, HUMANS4HUMANS! 

🤗👫👫👫👫👫👫👫👫👫🙋‍♂️


P.S.:Was sagt Dir diese Reflexion? – Was nimmst Du mit? 

Hinterlasse für uns alle einen kurzen Kommentar.








 
 
 

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