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AutorenbildKlaus Podirsky

Geschlechter-gerechte Wünsche als Basis für Nachhaltigkeit





Eigene Wünsche als „Väter/Mütter-der-Gedanken“


Es ist mir wichtig zu betonen: Jede/r hat Wünsche. Und alle Wünsche haben ihre Berechtigung. Z.B. – aber nicht nur – die Wünsche nach persönlicher Wertschätzung;

die Wünsche nach persönlicher Chancen-Gleichheit; die Wünsche nach persönlicher Entwicklung und viele mehr.


Den Fragen, denen wir uns allerdings auch stellen müssen, sind jene nach der Art ihrer Realisierung. Wie können wir mit unseren Wünschen NACHHALTIG erfolgreich werden? Was braucht's dabei von EIGENER Seite? – Inwiefern stehen wir uns eventuell primär selbst im Wege – am Weg zu einem Selbst-bewussten-und-freudig-begeisternden-Leben?

Und: WAS AN EIGENEM SELBSTWERTMANGEL spiegelt uns diese Außen-Welt? „patriarchaler-Zustände“


Maja Storch – Psychoanalytikerin nach C.G.Jung – hat dazu ein meines Erachtens sehr lesenswertes Buch geschrieben: „Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann.“ (Beginn dieser Rezension: „Ein extrem spannendes Buch. Soviel gleich am Anfang dazu: Hätte ich es früher gelesen, wäre mir einiges klarer gewesen. Und vieles wäre vermutlich für mich weniger leidvoll verlaufen! ...)


Auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit für stimmige Veränderungsprozesse, habe ich bereits in meinem letzten Blog Nachhaltigkeit im Geschlechter-Diskurs hingewiesen.


„Nachhaltigkeit“ ist heutzutage BERECHTIGT in aller Munde. Der globale Klimawandel hat uns für diesen wesentlichen Aspekt gründlich aufgeweckt!


Wer allerdings nachfragt, wird bemerken, dass die meisten von uns keinen Begriff haben, worauf Nachhaltigkeit primär angewiesen ist. Oder anders ausgedrückt: Worauf wir ACHTEN MÜSSEN, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten!


Was meinst DU, worauf es bei Nachhaltigkeit primär ankommt?

So wie bereits vor mehr als 30 Jahren – heute aber bewusst – geht es bzgl. eines „vom-Menschen-gemachten-globalen-Klimawandels" um Entwicklungswege, welche auf der Kenntnis & Anerkenntnis realer System-Zusammenhänge gründen. Man / frau kann sich alles Mögliche wünschen ... NACHHALTIGE Arten der Veränderung brauchen unsere anerkennende Akzeptanz essenziell wirkender Realitäten. Dazu gehören m.E. unter anderem auch jene grundlegend komplementären Qualitäten, welche als Gegensätze die gesamte Evolution des Lebendigen geprägt haben. Wie u.a.: Nacht & Tag; Winter & Sommer; Weibliches & Männliches.


Heute geht es in einer 2. Welle des Klimawandels um einen „vom-Menschen-gemachten-sozialen-Klimawandel “. Die Herausforderung heute: Diesmal etwas frühzeitiger zu erkennen, was es bei DIESER Art von „Klimawandel“ braucht, um entsprechende Entwicklungswege auf Kenntnis & Anerkenntnis realer System-Zusammenhänge zu gründen. Sprich: Bei vom-Menschen-gemachten-Entwicklungen in diesem Zusammenhang Bedingungen bzgl. Nachhaltigkeit zu beherzigen!


Wir von twogether.wien weisen unermüdlich darauf hin:

Alles Soziale ist systemisch!


Das bedeutet für unser Verständnis: Einseitiges Gender-Lobbying in Richtung eines männlich dominierten Gleichheit-Feminismus, der die essenzielle Bedeutung des Weiblichen aus dem Blick verliert, kann nicht nachhaltig sein. Alles aber, was per se keine Nachhaltigkeit in sich trägt, wird sich letztlich für UNS ALLE zu einem veritablen Problem auswachsen. Für Männer wie für Frauen (sowie für die Minderheit all jener, die sich keinem der beiden Geschlechter zuordnen).

(Siehe den Trailer – Impuls-Vortrag, Symposium 2023: https://youtu.be/m4rUQFTrHkk)


Was meinst Du dazu? – Spürst Du die qualitative Bedeutung des unterschiedlich Weiblichen / Männlichen noch?


Für uns von twogether.wien geht es primär um die Einsicht und Anerkennung, dass ...

ALLE TECHNIK & ALLE KULTUR sich nur insofern zum Wohl des Menschen entwickeln

kann und den Fortbestand gesunden Lebens ermöglichen, als wir uns bereit finden, die Grundlagen – die Essenzen des Lebens – anzuerkennen. Um MIT IHNEN statt gegen sie zu arbeiten.

Nennen wir diese gedankliche Einsicht mit einem bekannten / modernen Wort: Es geht um ReNaturierung (auch, um ReTraditionalisierung abzuwehren!)


Der obige Gedanke in ein (ent)sprechendes Bild gebracht. – Lies dazu den Blogbeitrag: „Renaturierung ins Bild gebracht“.


Aller ANFANG ist klein! – Men4Women, Women4Men, HUMANS4HUMANS!


Herzliche Grüße

Klaus Podirsky und

twogether.wien – 
Men4Women, Women4Men, HUMANS4HUMANS!

🤗👫👫👫👫👫👫👫👫👫🙋‍♂️


P.S.:Was sagt Dir diese Reflexion? – Was nimmst Du mit?


Hinterlasse für uns alle einen kurzen Kommentar. Sei eine/r der Ersten, die sich bereit finden, den „sozialen Klimawandel“ zum Positiven mitzugestalten.







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